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Fondueabend Corps Rheno Palatia 02/2019

Gruezi mitenand – die Zweite!

Weil`s so sche war im Februar…

Und wem kann man es auch verübeln, dass er nicht wieder ein ganzes Jahr lang auf den guten schweizer „Chääs“ und seine Begleiter warten wollte…

Somit fand 2019 im November gleich der zweite Käsefondue-Abend des Jahres statt.
Wieder fanden sich rund 40 Käsefreunde von nah und fern ab 18 Uhr in unseren Räumlichkeiten am Platzl 5 ein, um bei Wiiswy, Chääs und Kirsch die letzten Wochen des Jahres und die bevorstehende besinnliche Jahreszeit einzuleiten.

Bei Kerzenschein, Weißwein und Knabbereien stimmten sich die Gäste beim Apéro auf einen stimmungsvollen Abend ein. Gerne möchten wir an dieser Stelle hervorheben, dass es uns erneut eine grosse Freude war zu beobachten und mitzuerleben, wie ausgelassen und hervorragend die Stimmung über alle Generationen hinweg von der ersten Minute an war.

Trotz bester Stimmung beim Apéro in unserem Salon wurde der Hunger auf den guten Schweizer Käse immer grösser und die anwesenden Gäste bewegten sich langsam in Richtung Speisesaal. Es musste also schnell gehandelt werden um die Geduld nicht allzu sehr zu strapazieren: Riesige Töpfe wurden mit der Käsemischung befüllt und viele helfende Hände rührten unter großer Anstrengung, bis das Fondue die perfekte Konsistenz erreichte. Gerne möchten wir uns an dieser Stelle nochmals von Herzen bei allen Helfern bedanken, ohne die dieser Kraftakt undenkbar gewesen wäre. Ein besonderer Dank gilt unserer Corpsschwester und unserem Corpsbruder Jansen, die sich bereit erklärt hatten, für die großen Mengen an Brot zu sorgen. Angemerkt soll werden, dass sich unser Fondueabend langsam aber sicher professionalisiert und Prozesse kontinuierlich optimiert werden – der kontinuierliche Verbesserungsprozess lässt sich, wie man sieht, überall anwenden: So haben Corpsschwester und Corpsbruder Jansen bereits in Heimarbeit das benötigte Brot geschnitten, damit dies zur Stunde der Käsewahrheit unkompliziert und schnell den hungrigen Gästen präsentiert werden konnte.

Auch bei unserem Fondue-Geschirr gab es Upgrades: Unser Corps darf nun echte Schweizer Fondue Caquelons zum Inventar zählen.

Somit wurde nicht lange gefackelt, als endlich vor jedem hungrigen Käsefreund ein voller Fondue-Topf stand: Die Fondue-Gabeln wurden ohne Umschweife beherzt in den Käse getaucht – und los ging die Schlemmerei.

Wie bereits im Februar wurden den Gästen nur die besten Rohprodukte serviert:

  • Feinster, frisch aus der Schweiz importierter Chääs aus silofreier Rohmilch von Kühen, die mit frischem Gras und Heu gefüttert wurden und die keinerlei physikalischer Veränderung unterzogen wurde.
  • Der Wiiswy, ebenfalls ein CH-Import aus dem fernen Wallis, überzeugte Weinkenner und -liebhaber mit seinem blumigen und feinen Bouquet.

Aber wie bei jeder offiziellen Veranstaltung gab es auch bei unserem Fondueabend, neben dem reinen Genießen auch Regeln, die befolgt werden wollten. Zum Glück fanden diese bei allen Anwesenden großen Anklang, wodurch gewährleistet werden konnte, dass die Mägen durch die Käsemengen nicht allzu sehr belastet wurden. Vorbeugende Linderung brachte das zur Genüge verfügbare Kirschwasser. Und viele Käsefreunde achteten akribisch darauf, sich diese vorbeugende Maßnahme einzuverleiben. Somit blieb es nicht aus, dass im Anschluss an den gemeinsamen Käsegenuss unsere Gäste noch bis spät in die Nacht ausgiebig feierten – selbstverständlich ohne käsige Nachwehen – denn diesem Problem wurde mit einigen Litern an Kirschwasser entgegengewirkt.

Den ausgelassenen und stimmigen Abend werden wir mit Sicherheit in Erinnerung behalten und freuen uns bereits jetzt auf den kommenden Fondueabend.

In diesem Sinne „En Guete!“ und „Adieu“

Wir behalten diesen ausgelassenen, generationsübergreifenden und vor allem stimmigen Abend in bester Erinnerung und freuen uns auf die Wiederholung im nächsten Jahr.

In diesem Sinne „En Guete!“ und „Adieu“

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